Große Waxeneckrunde
Neben dem Hauptort gehören auch die Orte Fahrafeld und Grabenweg zur Gemeinde Pottenstein .
Die Wandertouren der Gemeinde führen entweder auf die nördlich der Triesting gelegenen Hügel des Wienerwaldes, wobei die 500-er Höhenmarke kaum erreicht wird, oder auf die südlich der Gemeinde gelegenen Berge rund um das Waxeneck (796 m), wobei durchaus auch 800 Meter Höhe überschritten werden. Zur Einkehr laden gemütliche Hütten und Gasthäuser ein.
Oft ist man dabei in lichten Schwarzföhrenwäldern unterwegs, die der Gegend ihren mediterranen Charakter verleihen. Laubwälder- und Mischwälder findet man eher an den feuchteren Nordhängen und in höheren Lagen vor. Eine Ausnahme dabei stellt der „Kultur- und Naturlehrpfad“ im Fahrafelder Becken dar, der am Rand dieses Beckens bzw. am Radweg Triestingtal flach entlangführt und kaum Höhenmeter zu überwinden hat.
Im Ort Pottenstein gibt es entlang der Wandertouren einige kulturell interessante Punkte zu besichtigen:
Das Ferdinand Raimund Denkmal direkt Hauptplatz und das Ferdinand Raimund Sterbehaus am Hauptplatz, die Wallfahrtskirche „Maria Trost im Elend“ und den Doppelkarner aus dem 13. Jahrhundert, ( Beinhaus hinter der Kirche, Dauerausstellung "Das kleine Andachtsbild "), das „Alte Herrenhaus“ der ehem. Tuchfabrik mit Ausstellungsraum, das Urlauberkreuz aus dem 16. Jahrhundert an der Hauptstraße, das Antoniusbrünndl mit Kapelle Trinkwasserquelle.
Somit ergeben sich durchaus abwechslungsreiche und interessante Wanderungen in und rund um Pottenstein.

Wegearten
Höhenprofil anzeigenWeitere Infos und Links
Wienerwald Tourismus3002 Purkersdorf, Hauptplatz 11
Tel. 02231/621 76
Fax 02231/655 10
Leader Region Triestingtal
2560 Berndorf, Leobersdorfer Straße 42
Tel/Fax 02672-87001
office@triestingtal.at
Marktgemeinde Pottenstein an der Triesting
2563 Pottenstein, Hauptplatz 13
Tel: 02672-82424
Fax: 02672-82424-31
www.pottenstein.at
Start
Wegbeschreibung
400 m weiter zweigt nach links abermals ein Pfad zu „Alter Brunnen, Steinhof, Berndorf, Markierung rot“ ab, man bleibt auf dem breiten Forstweg (blau, grün), bis zur Weggabelung bei der „Josef Koczirz Rast“. Hier führ links die grüne Markierung nun nach „Geyer – Hoher Mandling“, man bleibt aber weiterhin auf dem breiten Forstweg (Holztafel Waxeneck, Markierung blau). Bald passiert man eine Lichtung mit Sicht auf Heuschober und Schneeberg in der Ferne. Wieder im Wald, vorbei am „Joh. Laister Gedenkkreuz“, gerade über eine querende Forststraße und auf eine kleine Kuppe. Eben und durch eine kleine Mulde, schließlich wieder ansteigend kommt man zu einer Forststraßen-Kreuzung, wo nach links die gelbe Markierung zu „Geyersattel-Mandling“ abzweigt. Hier hält man sich auf die Fahrstraße nach rechts (blau, 231)) an den Wochenendhäusern vorbei auf der Fahrstraße kurz abwärts direkt zum Waxeneckschutzhaus (Parkplatz, Aussichtsterrasse, Kinderspielplatz).
Nach der Einkehr folgt man nun der Fahrstraße vorerst bergab Richtung Hals (Markierung blau, rot-weiß-rot, 231, MTB Strecke) durch Mischwald und Wiesen bis in eine Senke. Immer auf der breiten Sandstraße bleibend, bei einer Kreuzung nicht gerade (= Abzweigung nach Feichtenbach, rot)) sondern rechts blau aufwärts auf eine Kuppe und anschließend bergab, zuletzt auf Asphalt zum „Hals“. Hier überquert man die Landesstraße zum gegenüberliegenden ehem. Gasthaus (Schneerosenhaus, Marterl, Naturdenkmal Schwarzföhre) hin, geht an diesem links vorbei und folgt nun dem Wanderweg 231, 201, MTB Tour, grün markiert bergauf. Teils steinig, an einem Zaun entlang und durch ein Stahltor führt der Weg bis zur Höhe 800 m, wo der Weg den Wald verlässt. Hier scharf rechts abbiegen auf die blaue Markierung und rot-weiß-rot 201 (231 führt gerade weiter zum Jagasitz) und auf schönem und breitem Weg flach und leicht bergab durch Wald bis zu Wiesen auf der rechten Seite. Hier am Waldrand weiter (schöne Aussichten) bis zu einer Kapelle und dann zum Gehöft Hohenwarth. Das Gehöft wird rechts unterhalb umgangen, bei einer Weggabelung wieder links bergauf auf Schotterstraße und zu einem Eisentor. Durch dieses hindurch und gleich danach auf dem Waldweg abwärts (nicht der Forststraße folgen). Der schmale Weg führt nun entlang eines Zaunes leicht bergauf (blau, rot-weiß-rot 01), auf eine flache Kuppe, an einer Wiese entlang und anschließend auf einer Forststraße bergab zu einer großen Wiese. Hier wird das Rote Kreuz (H = 759 m) erreicht, wo links ein Weg nach Schromenau und Furth abzweigt. Man folgt aber der Forststraße und zweigt von dieser nach 100 m ein Forstweg ab. Auf diesem kurz bergauf und dann dem Weg am Hang entlang folgen, bis nach man nach 2,5 km, zuletzt auf einer Forststraße (oberhalb des Grubbauers) auf einen Wegquerung stößt (links nach Schromenau und Furth, grün). Man folgt der blauen Markierung gerade weiter (Richtung Pottenstein) bis man nach 800 m das Kienthalerkreuz in einem Sattel (H = 510 m) erreicht. (Links Abzweigung rot-weiß-rot 01 und gelb nach Weissenbach). Gerade über den Sattel auf der blauen Markierung bleibend, im leichten Auf und Ab, nach einem weiteren Sattel (Abzweigung Weißenbach links, Grabenweg rechts), und dann meist flach fallend und langwierig gelangt man schließlich nach weiteren 3 km beim „Urhauswald“ auf Höhe 541 m zu einer querenden Forststraße (Rastbank, Kreuz, Wegweiser). Dem Holzwegweiser „Pottenstein“ und der blauen Markierung auf der Forststraße nach rechts abwärts folgend (Sicht auf Guglzipf) wird nach 2 km, zuletzt durch lichten Föhrenwald der Ortsrand von Pottenstein erreicht. Auf der Asphaltstraße rechts abwärts, am Steinbruch vorbei (blau) erreicht man den Urhausweg, dem man bis zur Gutensteinerstraße folgt. Nun nach links, über die Bahn und in der Bahngasse bis zum Ausgangspunkt zurück.
Hinweis
Anfahrt
A2 Südautobahn Abfahrt Leobersdorf, auf der Hainfelder Bundesstraße B 18 bis Pottenstein, bei der Ampel nach links in die Gutensteinerstraße und gleich wieder rechts in die Bahngasse bis zum BahnhofÖffentliche Anreise: bis Bahnhof Pottenstein
Parken
Parkplatz beim Bahnhof PottensteinKoordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung
Statistik
- 1 Wegpunkte
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