Manker Wallfahrerweg
Ein Bittgang nach Mank
Die Pest der heutigen Zeit kommt aus dem Auspuff. Wer sich aber zu Fuß auf Wallfahrt nach Mank begibt, verbreitet keine Pest, obwohl er sich auf einem mittelalterlichen Bittgang gegen diese befindet. Seelsorger rieten den St. Pöltern in Pestzeiten, zur Muttergottes nach "Mank am grünen Anger" zu pilgern, um Hilfe zu erflehen. So entstand eine alte Verbindung zwischen St. Pölten und Mank, die heutzutage ihren Ausdruck auch anderswo findet: im "Süßen Eck" nämlich, einer Konditorei hier wie dort. Von Weitem blinkt der 43,5 Meter hohe Kirchturm zu Mank mit seinem eigenwilligen Zwiebelhelm. Die dreischiffige Hallenkirche hat man um 1400 zu bauen begonnen. Die größte Glocke heißt Herz Jesu und ist 1.675 Kilo schwer.
Autorentipp
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Wegearten
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Gaststätten in Teufelhof, Nadelbach, am Ebersdorfer See, St. Margarethen und Mank.
Tourismusinformation St. Pölten
Tel. 02742/353 354
Mostviertel Tourismus
Töpperschloss Neubruck
Neubruck 2/10, 3283 Scheibbs
T +43/7482/204 44
info@mostviertel.at
www.mostviertel.at
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Dom St. Pölten - Rathaus - Hafinger Weg - Teufelhof - Schwadorf - Matzersdorf bis zur Pielach - Ebersdorf - Feilendorf - Saudorf - St. Margarethen - Unterradl - Schlatzendorf - Scharagraben - Kälberhart - Loipersdorf (Schlangenkreuz aus Stein, von St. Pölten gestiftet) - Mank.
Die Route folgt bis zum Farthof im Pielachtal der Markierung 455 und verläuft ab St. Margarethen zum Teil auf dem Römerweg (651) Mank.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Westbahn, ÖBB
Anfahrt
Nach St. Pölten mit der Westbahn oder über die A1.
Parken
Park & Ride (hinter dem Bahnhof)Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Statistik
- 7 Wegpunkte
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