Zur Enzian Hütte auf dem Kieneck
Die Wanderung auf das Kieneck ist eine der längsten der Region und besticht vor allem durch ihre Abwechslungsreichlichkeit und die Panoramen während Aufstieg und Abstieg. Zusätzlich bietet die Enzian Hütte am Gipfel des Kienecks eine gemütliche Einkehrmöglichkeit mit Aussichtsterrasse.
Während man im Tal meist durch Wiesen und durch Föhrenwälder wandert, steigt man dann durch Buchenwälder höher um letztlich von den Bergspitzen fantastische Aussichten bis hin zu Schneeberg, Rax und Ötscher zu genießen. Zurück von den Wanderungen wird Furth dem Namen „Tal der Wirte“ gerecht, denn ein breites kulinarisches Angebot rundet das Naturerlebnis ab.
Beim Rückweg überschreitet man mit dem Almeskogel und dem Gaisruck zwei weitere 1-Tausender mit Aussicht, bevor man nach abwechslungsreicher Wanderung wieder ins Further Tal mit seinen Wiesen und Weiden zurückkehrt.

Typ cesty
Zobrazit výškový profilBezpečnostní informace
Auf dem schmalen Pfad vor und im Wildgatter tw. Trittsicherheit erforderlichBetreten des Wildgatters auf eigene Gefahr; Jungvieh auf den Weiden
Tipy a rady
Wienerwald Tourismus3002 Purkersdorf, Hauptplatz 11
Tel. 02231/621 76
Fax 02231/655 10
Leader Region Triestingtal
2560 Berndorf, Leobersdorfer Straße 42
Tel/Fax 02672-87001
office@triestingtal.at
Gemeinde Furth an der Triesting
2564 Furth, Furth 2
Tel. 02674-88219
Fax 02674-88392
gemeinde@furth-triesting.at
www.furth-triesting.at
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Enzianhütte am Kieneck, A 2703 Muggendorf, Thal 31, 0676-7829081, geöffnet April bis November (kein Ruhetag) www.kieneck.at
Gasthaus-Pension „Zum Kirchenwirt“, A 2564 Furth an der Triesting, Furth 9, 02674-88212 (Mittwoch-Donnerstag Ruhetag)
Gasthaus-Pension „Zur Bruthenne“, A 2564 Furth an der Triesting, Maierhof 14, 02674-87310 www.bruthenne.at
Gasthaus-Pension „Furthnerwirt“, A 2564 Furth an der Triesting, Maierhof 13, 02674-88200 (Montag-Dienstag Ruhetag)
Gasthof „Zum Auerhahn“, A 2564 Furth an der Triesting, Ebelthal 14, 02674-88214 (Mittwoch Ruhetag)
Jausen-Station Reischer, A 2564 Furth an der Triesting, Steinwandgraben 22, 02674-88251 (Montag-Dienstag Ruhetag)
Schutzhaus Hocheck, über Mautstraße erreichbar, 2564 Furth an der Triesting, Maierhof 51, 0676-3548851 (Dienstag-Mittwoch Ruhetag) www.schutzhaus-hocheck.at
Start
Popis trasy
Hier verlässt man die Straße nach links über die Brücke um der Tafel Staffgraben-Kieneck, „Wiener Wallfahrerweg –Via Sacra in Niederöstereich + Rohr im Gebirge“, rote Markierung zu folgen. Für die nächsten 3,9 km (1h) bleibt man im Staffgraben immer neben dem Bach, anfangs auf schmaler Asphaltstraße durch Wiesen und vorbei an einigen Häusern.
Bei Schindlau (481 m) geht die Asphaltstraße in Forststraße über, das Tal verengt sich und die föhrenbestandenen und felsdurchsetzten Hänge rücken an die Forststraße heran.
Immer dem Bach und der roten Markierung entlang geht es nun auf der Forststraße weiter taleinwärts, bis ein Parkplatz und ein Schranken erreicht wird. (Bis hierher könnte man auch mit dem Pkw fahren).
Nach dem Schranken hält man sich weiter entlang der roten Markierung geradeaus weiter bis zu einem Holzkreuz (557 m). Hier kurz auf der Forststraße nach links wird nach 50 m der Beginn des Anstieges über den Weißriegel erreicht.
Bei der Tafel „Zur Enzian Hütte am Kieneck 1 h“ und „Wiener Wallfahrerweg –Via Sacra in Niederösterreich“ verlässt man die Forststraße nach rechts und folgt der roten Markierung auf einem steiler durch den Wald ansteigenden Pfad. Hier werden nun auf nur 2 km Wegstrecke die 650 Höhenmeter bis zur Hütte bewältigt. Auf dem sonnigen von Föhren und Erika bestandenen Rücken steigt man zügig höher und bald bietet sich der erste Blick auf das Ziel Kieneck. 3 Flachstücke unterbrechen den steilen Anstieg, Tafeln mit Höhenangaben anderer Berge bieten weitere Abwechslung.
Nach dem 3. Flachstück auf 855 m bietet ein Rastbankerl einen schönen Ausblick auf Hocheck und Gaisstein. Ab hier geht der trockene Schwarz- und Rotföhrenwald nun am Gipfelhang in einen feuchteren Buchenwald über. Ein steiler, teils lehmiger Pfad mit einigen Serpentinen führt den Gipfelhang des Kienecks hinauf direkt zur Enzian Hütte. (Gemeinde Muggendorf, Thal 31, www.kieneck.at).
Hier treffen Wiener Wallfahrerweg –Via Sacra in Niederösterreich, Wienerwald Weitwanderweg 404, Internationaler „Marien-Pilgerweg“ 123, Piestingtal Rundwanderweg, Waldmarkweg aufeinander.
Von der sonnigen Terrasse der Hütte bietet sich ein großartiger Blick, der von Rax über Schneeberg, Unterberg bis zu Ötscher und Gemeindealpe reicht.
Der 9,4 km lange Retourweg nach Furth beginnt hinter (östlich) der Hütte. Man folgt dem schottrigen Weg mit dem Wegweiser „Furth über Gaisruck“ und der roten Markierung. Der Weg zieht anfangs etwas steiler und steinig durch lichten Wald bergab um dann immer am Rücken entlang nach einem flacheren Stück in einem Sattel die Abzweigung des „Mareschsteig“ nach Thal und Pernitz zu erreichen (gelbe Markierung). Man bleibt jedoch auf der roten Markierung (Tafel „Furth über Gaisruck“) und erreicht ansteigend den (Almeskogel, 1065 m). Entlang des Weges bieten sich schöne Aussichten auf Peilstein, Eisernes Tor, Kieneck und Unterberg.
Auf und ab wandert man über einen weiteren Riegel und über Lichtungen weiter, bis der zunehmend steiler werdende Anstieg auf den Gaisruck (1074 m) mit toller Aussicht führt (Kreuz und Rastbank).
Vom Gaisruck führt der Weg nun fallend bis zum Atzsattel. Anfangs durch Fichten- und Buchenwald tw. steinig hinab. Ab ca. 1.010 m ist der Weg durch Windwurf verlegt (Herbst 2010) sodass man etwas genauer auf die Wegfindung achten muss. Weiter absteigend quert der Pfad eine steile Flanke, wo eine felsige Stelle bei Nässe unangenehm sein kann. Auch hier heißt es auf den teils schlecht sichtbaren Pfad zu achten. Bald wird der Zaun eines Wildgatters erreicht, dem man bis zum Atzsattel (911 m) folgt. Der Weiterweg führt nun durch eine Drehtür in das Wildgatter hinein und auf schmalem Pfad den Hang querend durch felsdurchsetztes Gelände weiter (1 Stelle bei Fels mit Seil) bis man nach rechts auf breitem Weg absteigt.
Ist ein Forstweg erreicht, folgt man diesem eben 100 m nach links, bis rechts ein roter Holzpfeil auf einen anfangs blockiger Weg leitet. Achtung: diese Abzweigung nicht übersehen! Dieser Pfad führt hinab zur Forststraße die entlang des Wildgatters verläuft. Dieser nach links zu den Wiesen der Himmelsreith folgen. Der originale Weg (Markierung) führt hier am Wiesenrand hinab, besser quert man die Wiesen auf gleicher Höhe bleibend und erreicht so die neue Forststraße auf der anderen Wiesenseite. Hier wendet man sich nun ohne Markierung rechts abwärts und folgt der Forststraße an einem Felsen mit Höhle vorbei, bis von rechts wieder der Pfad mit der roten Markierung einmündet. Weiter die Forststraße bergab bis man das Wildgatter durch eine Drehtür verlässt. Gleich danach erreicht man den Hof Gaissteiner (Meldestelle für alpine Unfälle). Man quer die Obstbaum - Wiesen auf einer Forststraße leicht ansteigend bis zum Waldrand (Bankerl mit schönem Blick auf Gaisstein und Himmelsreith) und folgt der roten Markierung weiter auf einem Forstweg und dann einem Wanderweg, durch den Wald und entlang von Wiesen leicht fallend zum Hof Amöd. Durch ein Gatterl betritt man die Weiden und folgt einem Wiesenwegerl - Markierung auf den Bäumen – bis zum unteren Rand die Weide. In Kürze führt nun eine Forststraße zurück in den Ort Furth.
cestou
A2 Südautobahn Abfahrt Leobersdorf, auf der Hainfelder Bundesstraße B 18 bis Weissenbach, links abbiegen Richtung Furth und auf der Hauptstraße in Weissenbach nochmals links abbiegen auf die Further Straße, bis nach FurthParkování
Großer Schotterparkplatz im Ort Furth, rechts nach der KircheSouřadnice
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