Von Furth aufs alpine Hocheck, 1.037m
Während man im Tal meist durch Wiesen und durch Föhrenwälder wandert, steigt man dann durch Buchenwälder (die an den Flanken des Hochecks derzeit großflächig der Motorsäge zum Opfer fallen) höher um letztlich von den Bergspitzen fantastische Aussichten bis hin zu Schneeberg, Rax und Ötscher zu genießen. Zurück von den Wanderungen wird Furth dem Namen „Tal der Wirte“ gerecht, denn ein breites kulinarisches Angebot rundet das Naturerlebnis ab.
Beim Rückweg durchwandert man anfangs windgepeitschte Buchenwälder, bevor man beim Mittagskogel wieder in die Mischwälder der mittleren Lagen eintaucht und so Eberbach erreicht. Auf dem letzten Wegstück über die Weiden von Rehgras hat man nochmals einen schönen Blick auf Furth und die umgebenden Berge. Insgesamt bildet sich so eine schöne, abwechslungsreiche Rundtour.

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Schutzhaus Hocheck (auch über Mautstraße erreichbar), A 2564 Furth an der Triesting, Maierhof 51, 0676-3548851 (Dienstag-Mittwoch Ruhetag) www.schutzhaus-hocheck.at
Gasthaus-Pension „Zum Kirchenwirt“, A 2564 Furth an der Triesting, Furth 9, 02674-88212 (Mittwoch-Donnerstag Ruhetag)
Gasthaus-Pension „Zur Bruthenne“, A 2564 Furth an der Triesting, Maierhof 14, 02674-87310 www.bruthenne.at
Gasthaus-Pension „Furthnerwirt“, A 2564 Furth an der Triesting, Maierhof 13, 02674-88200 (Montag-Dienstag Ruhetag)
Gasthof „Zum Auerhahn“, A 2564 Furth an der Triesting, Ebelthal 14, 02674-88214 (Mittwoch Ruhetag)
Jausen-Station Reischer, A 2564 Furth an der Triesting, Steinwandgraben 22, 02674-88251 (Montag-Dienstag Ruhetag)
Start
Popis trasy
Bei einer Kapelle unter zwei Linden biegt man der ÖTK Tafel „Hocheck über Krennweg“ und der blauen Markierung folgend links in den Rohrbachgraben. Der Straße nach an einer Tischlerei vorbei kommt man zum „Pfefferhäusl“. Hier folgt man einem Wiesenweg am Talboden bis zur Mautstraße um gleich danach links in den Wald abzubiegen. Nun wandert man auf einem Forstweg am Talrand entlang weiter, bis dieser rechts zur Straße zurückkehrt. Von hier wandert man nun ein Stück auf der Mautstraße, bis zur ersten markanten Linkskehre. Hier verlässt man die Mautstraße und bleibt rechts (in Gehrichtung) des Baches. Immer nah am Bach bleibend leitet die blaue Markierung auf einem Pfad weiter den Rohrbachgraben talein. Am Talschluss wendet sich der Weg nach links und überquert den Bach um im Buchenwald nun querend steiler bis zu einer Forststraße anzusteigen.
Immer der blauen Markierung folgend steigt man nun zügig auf Karrenwegen und Pfaden höher, wobei die Mautstraße mehrmals gequert wird. Hier wechseln sich frische Schlagflächen, Buchenhochwald und Jungwald ab.
Bei der letzten Kehre, wo schon die Gipfelwiese sichtbar ist, betritt man nun die Mautstraße die einen nun in Kürze zum Parkplatz und zur Hütte bringt.
Von der Terrasse des Schutzhauses ( www.schutzhaus-hocheck.at) bietet sich bereits ein fantastischer Blick nach Osten, für Kinder ist ein kleiner Spielplatz vorhanden. Dennoch sollte man nicht auf die Besteigung der „Meyringwarte“ am Gipfel (1.037 m) verzichten, denn das 360 ° Panorama umfasst bei Schönwetter halb Niederösterreich.
Hocheck – Mittagskogel – Eberbach
Von der Hütte wendet man sich nach Osten um anfangs auf einem breiten, steinigen Weg entlang der gelben und roten Markierung (Nr. 448) durch bizarren Buchenwald abzusteigen. Ein ebenes Stück am Wiesenrand entlang erlaubt nochmals schöne Fernsichten. Links (nördlich) des Kammes abwärts erreicht man bald einen Sattel, wo links der Weg nach Altenmarkt abzweigt. Man hält sich jedoch geradeaus aus weiter Richtung Mittagskogel (Markierung gelb und rot 448), den man südlich über ein Wiese passiert. Kurz nach dieser Wiese erreicht man in einem Sattel die Abzweigung Weissenbach und Eberbach.
Der geradeaus führende Weg (gelbe Markierung) führt weiter nach Tasshof.
Man folgt der Tafel „Eberbach, Weissenbach“ und der roten Markierung Nr. 448 nach rechts, um auf breitem Waldweg durch Mischwald bergab bis zu einer kleinen Lichtung auf Höhe 727 m (Prinzwiese) abzusteigen Hier wendet man sich nun nach links und steigt in einem Graben weiterhin der roten Markierung folgend steiler und tw. steinig ab. Weiter auf einem Forstweg abwärts, bis man auf eine Forststraße trifft. Diese quert man und folgt dem Weg Nr. 448 weiter, tw. etwas steiler bergab im Graben, bis man auf eine Forststraße stößt. Dieser talaus folgen bis kurz nach einer Rechtskehre. Hier nach links auf einen Weg abbiegen und dem Weg 448 mit roter Markeirung weiter talaus folgen. Bald erreicht man die Wiesen und Obstwiesen und die ersten Häuser von Eberbach. Man bleibt am markierten Weg und passiert so die Ortschaft nördlich, bis der Weg nach rechts hinunter zur Straße führt.
Eberbach- Furth
In Eberbach folgt man der Tafel „Rehgras-Furth, blau dann grün“ der Straße ca. 450 m talaus mit roter und blauer Markierung dem Bach entlang. Rechts führt nun rechts eine Brücke über den Bach und die Tafel „Rehgras-Furth, blau dann grün, 06A“ zeigt den Weiterweg. Man überquert die Brücke und folgt kurz der Asphaltstraße für 100 Meter und biegt links in eine Forstrasse ab (blauer Pfeil, „Privatweg“). Diese Forststraße führt nun stetig sanft steigend, blau markiert Richtung Guglhof. Nach ca. 1,3 km, bevor man eine Wiese erreicht, zweigt links von der Forststraße ein schmaler Pfad ab. Hier folgt man nun dem blauen Pfeil und der Tafel „Rehgras-Furth, blau dann grün, 06A“ durch den Wald ansteigend bis zum höchsten Punkt des Rückweges. Am Rand des Waldes trifft man auf die Forststraße (= Weg von Weissenbach nach Furth, grün markiert) die rechts über die Wiesen zum Hof Rehgras hinüber führt.
Der Weg führt geradeaus mitten durch den Hof Rehgras zu einem grünen Eisentor. An einem Waldstück entlang und an einem Kreuz vorbei nun über Wiesen mit schöner Aussicht auf Furth und die Further Berge gerade abwärts, bis der Weg zwischen zwei Holzzäunen weiterführt.
Noch ein Stück durch den Wald und eine kleinen Bach überquerend erreicht man einen Asphaltweg, der direkt hinunter nach Rohrbach führt. Entlang der Straße in Kürze zurück zum Ausgangspunkt.